- Strecke: Bodensee (Ludwigshafen <> Bodman)
- Strecke: 10,00 km
- Zeit: 1:04'22
- Herzfrequenz ø: n/a
- Wetter: Temp: 17,5 Grad - Wind: kaum - sonnig & trocken
Trotz allem hinderte es mich nicht daran meine Laufsachen mit an den Bodensee zu nehmen. Samstag habe ich den Knöchel kaum beansprucht, ich bin sogar früh schlafen gegangen.
Ausgeschlafen startete ich Sonntag von Ludwigshafen aus einen weiteren Versuch und entschied mich für einen zehn Kilometerlauf am Bodensee.
Bei traumhaften Wetter (blauer Himmel, kaum Wolken und 17 Grad) startete ich mein ersten Versuch Richtung Sipplingen. Nach fünf Minuten habe ich wieder gewendet – nein, nicht der Knöchel. Der Weg führte vom Bodensee weg.
Nach der Wende ging es nun Richtung Bodman weiter. Weitere sechs Minuten später der nächste Halt – immer noch keine Probleme mit dem Knöchel. Mein iPod spuckte falsche Werte aus. Ein Blick in den Schuh zeigte mir, dass der Sensor nicht alleine in seiner Ausbuchtung war. Kleine Steine schienen ihn zu stören. Nach der Reinigung der Ausbuchtung und dem Sensor erschienen auf den Display wieder richtige Werten.
Durch den Naturschutzgebiet ging es dann weiter Richtung Bodman: Wasser und Schilf wechselten sich ab und Kieselsteinen auf den Weg polsterten gut meine Schritte ab. Bis nach Bodman war die Strecke traumhaft. Doch am Ortsschild Bodman endete die Naturidylle. Bis zum Ortskern war der See nicht mehr zu sehen. Ein Ferienhaus neben dem anderen hinderten die Sicht und die Möglichkeit am Wasser zu laufen – eine typische Touristengegend.
Zehn Kilometer später und wieder in Ludwigshafen (am Auto) spürte ich immer noch keine Schmerzen im Knöchel. Ein absolut toller Lauf: das Wetter war toll, Ludwigshafen und das Naturgebiet eine schöne Strecke. Nur die Kieselsteine störten ein wenig beim bergauf laufen. Die Schuhe fanden kaum Halt – doch zum Glück war diese Passage nur ein Kilometer vor dem Ziel.
Nach dem dehnen bin ich zum nachschwitzen noch am Ufer gewesen. Die Ruhe und das Wasser genießen und ein paar Momente mit der Lumix einfangen. Mehr dazu bei Venden’s World.
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